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Neulich ist mir ein Fass 1988 zugerollt. Kein Sherry aber ein guter Whisky. Nicht als Macallan "erkennbar" vielleicht, da die Sherrynote völlig fehlt. Dennoch ein sehr guter Whisky, den man am besten "blind" anbietet, denn dann fällt von vorn herein eines weg...>>der muss ja schmecken, weil es ein Macallan ist<<[/color]
Vielleicht probier ich den mal beim Whiskyherbst. Wie kommts, dass der nur 40,3% hat? Ist das keine Fassstärke?
DER MACALLAN ist bestimmt dieser hier:
WID:22526
Von den 4 Macallan,welche ich bislang in meiner Sammlung habe,schmecken mir alle vier...
Wären der Speymalt 2004/13,der Fine Oak 10 und 12 und der Select Oak.
Wäre ich 2-3 Jahre früher zum Whisky gekommen,bevor die Destille die Bodenhaftung verlor,hätten es mehr werden können...so wahrscheinlich nicht.
Egal.....gibt noch anderen leckeren Whisky...
Der Beste Mac den ich bisher probiert hab, ist der 12er Gran Reserva.
Leider nicht zu einem halbwegs anständigen Preis hier zu bekommen.
Ich sehe das auch so. Der 12er Gran Reserva ist ein Traum Whisky.
Vielleicht probier ich den mal beim Whiskyherbst. Wie kommts, dass der nur 40,3% hat? Ist das keine Fassstärke?
Doch, aber da ist eine Menge bei den Engeln gelandet...
Ich habe keine Ahnung von Macallan, aber wenn ich die Möglichkeit hätte, dann würde ich gerne mal folgende probieren:
- 18er Vintage, wenn möglich aus den 70er Jahren
- 18er Gran Reserva, auch aus den 70er Jahren
- einen 25er OA aus Sherryfässern
Eine Flasche davon werde ich mir nie leisten wollen/ können.
Ich konnte mal einen 18er aus Sherryfässern aus den 80er Jahren probieren, aber das ist schon solange her, dass ich beim besten Willen nicht sagen kann, wie der geschmeckt hat.
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Vielleicht probier ich den mal beim Whiskyherbst. Wie kommts, dass der nur 40,3% hat? Ist das keine Fassstärke?
Doch, aber da ist eine Menge bei den Engeln gelandet...
Reden wir hier vom 2014er WK, denn dieser hat bei mir 45,2%?
Ich habe sehr positive, wenn auch weit zurückliegende Erinnerungen an The Macallan. Als ich Anfang/Mitte der 90er begann, mich mit Single Malt auseinanderzusetzen, war Macallan ständiger und häufig erneuerter Bestandteil meiner Hausbar. Konkret der 18jährige aus dem Sherryfaß (damals kamen alle aus dem Sherryfaß), der als Jahrgangsabfüllung vermarktet wurde. Ich hielt die Treue vom 1974er bis zum 1978er, die ich alle großartig fand, ohne nennenswerte Unterschiede zwischen den Jahrgängen herausgeschmeckt zu haben. Anschließend wandte ich mich mehr den rauchigen Whiskies zu und kaufte keinen Macallan mehr. Der 18jährige kostete damals übrigens knapp 100 DM (nicht Euro), das war zwar schon gehobene Mittelklasse, aus heutiger Sicht aber natürlich ein pardiesischer Zustand. Einmal leistete ich mir den 25jährigen (1968er Vintage), der voluminöser und eleganter daherkam, aber aus meiner Sicht den 3,5fachen Preis nicht unbedingt rechtfertigte.
Fazit: Mein "The Macallan" ist der 18jährige, der Mitte der 70er destilliert wurde. Auf Auktionen werden für diese Abfüllungen mittlerweile um die 700 Euro gezahlt. Ich scheine mit meiner Meinung also nicht ganz alleine zu stehen, daß das ganz großer Stoff war.
Ich habe sehr positive, wenn auch weit zurückliegende Erinnerungen an The Macallan. Als ich Anfang/Mitte der 90er begann, mich mit Single Malt auseinanderzusetzen, war Macallan ständiger und häufig erneuerter Bestandteil meiner Hausbar. Konkret der 18jährige aus dem Sherryfaß (damals kamen alle aus dem Sherryfaß), der als Jahrgangsabfüllung vermarktet wurde. Ich hielt die Treue vom 1974er bis zum 1978er, die ich alle großartig fand, ohne nennenswerte Unterschiede zwischen den Jahrgängen herausgeschmeckt zu haben. Anschließend wandte ich mich mehr den rauchigen Whiskies zu und kaufte keinen Macallan mehr. Der 18jährige kostete damals übrigens knapp 100 DM (nicht Euro), das war zwar schon gehobene Mittelklasse, aus heutiger Sicht aber natürlich ein pardiesischer Zustand. Einmal leistete ich mir den 25jährigen (1968er Vintage), der voluminöser und eleganter daherkam, aber aus meiner Sicht den 3,5fachen Preis nicht unbedingt rechtfertigte.
Fazit: Mein "The Macallan" ist der 18jährige, der Mitte der 70er destilliert wurde. Auf Auktionen werden für diese Abfüllungen mittlerweile um die 700 Euro gezahlt. Ich scheine mit meiner Meinung also nicht ganz alleine zu stehen, daß das ganz großer Stoff war.
Die kenne ich leider nicht, obwohl ich locker das Alter dazu hätte.
Mir ist diese Floskel jedenfalls öfter geläufig.
Wie gut waren die eigentlich gegenüber den letzten 3 Abfüllungen (SO 18 -1994-1996 destilliert-)?
Ich frage, da diese mir sehr gut schmecken. Was natürlich gar nicht schmeckt, ist der jetzige Preis!
Ertappt man sich nicht manchmal auch, indem man meint, dass früher alles besser war?
Ich habe sehr positive, wenn auch weit zurückliegende Erinnerungen an The Macallan. Als ich Anfang/Mitte der 90er begann, mich mit Single Malt auseinanderzusetzen, war Macallan ständiger und häufig erneuerter Bestandteil meiner Hausbar. Konkret der 18jährige aus dem Sherryfaß (damals kamen alle aus dem Sherryfaß), der als Jahrgangsabfüllung vermarktet wurde. Ich hielt die Treue vom 1974er bis zum 1978er, die ich alle großartig fand, ohne nennenswerte Unterschiede zwischen den Jahrgängen herausgeschmeckt zu haben. Anschließend wandte ich mich mehr den rauchigen Whiskies zu und kaufte keinen Macallan mehr. Der 18jährige kostete damals übrigens knapp 100 DM (nicht Euro), das war zwar schon gehobene Mittelklasse, aus heutiger Sicht aber natürlich ein pardiesischer Zustand. Einmal leistete ich mir den 25jährigen (1968er Vintage), der voluminöser und eleganter daherkam, aber aus meiner Sicht den 3,5fachen Preis nicht unbedingt rechtfertigte.
Fazit: Mein "The Macallan" ist der 18jährige, der Mitte der 70er destilliert wurde. Auf Auktionen werden für diese Abfüllungen mittlerweile um die 700 Euro gezahlt. Ich scheine mit meiner Meinung also nicht ganz alleine zu stehen, daß das ganz großer Stoff war.
Die kenne ich leider nicht, obwohl ich locker das Alter dazu hätte.
Wie gut waren die eigentlich gegenüber den letzten 3 Abfüllungen (SO 18 -1994-1996 destilliert-)?
Ich frage, da diese mir sehr gut schmecken. Was natürlich gar nicht schmeckt, ist der jetzige Preis!
Ertappt man sich nicht manchmal auch, indem man meint, dass früher alles besser war?
Ich weiß nicht ob man sagen kann, daß sie besser waren. Sie waren halt anders. Der Stil des Hauses mit der Zeit offensiver geworden. Die subtile Eleganz ging flöten. Vielleicht liegt das auch an gesetzlichen Beschränkungen der Produktionsmethoden wie weiter oben genannt zum Stichwort mit P. Ich finde die Veränderungen lassen sich schon bei den 12ern vor und nach 2004 (alte und neue Ausstattung) ausmachen. Wenn Du die trinkst weißt Du schon fast Bescheid.