Glendronach Revival 15

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  • Gloin User Gloin Dabei seit: 04.01.2012Beiträge: 5,816Bewertungen: 20
    , letzte Änderung 29. März 2016 um 13:08
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    Mein letzter Allardice ist schon drei Jahre her schätze ich. Ich sollte ihn mal wieder probieren.

    Im Vergleich mit dem Parliament fand ich ihn etwas trockener. Ich habe das damals auf den Einfluss der PX-Fässer im Parliament geschoben.
    .

  • Gloin User Gloin Dabei seit: 04.01.2012Beiträge: 5,816Bewertungen: 20
    , letzte Änderung 29. März 2016 um 14:57
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    "LittleDrammerBoy" schrieb:
    ...
    Aber wo du den Begriff 'Sherry-Monster' erwähnst:
    Sind eigentlich alle langjährig sherrfassgereiften Whiskies automatisch Sherry-Brocken, frage ich mich?
    Zum Beispiel bei diesen 23jährigen SV-Abfüllungen vom Ben Nevis liest man nirgends was von ein übergroßen Sherryanteil im Geschmack. Liegt das dann am eher dominanten Einfluss des Brennereicharaktets?
    ...



    Es gibt jede Menge Einflussfaktoren, die darüber entscheiden, wie groß der Sherryeinfluss ist. Und natürlich ist nicht automatisch jede langjährig gereifte Sherryabfüllung gleich ein "Sherry-Brocken".

    Einflussfaktoren:

    - Fassgröße: je kleiner das Fass, je größer der Fasseinfluss. War es ein Sherry-Butt, ein Sherry-Hogshead oder gar Octave-Fass?
    - Holzart: es gibt Sherryfässer sowohl aus amerikanischer als auch aus europäische Eiche, wobei das für den tatsächlichen Sherryeinfluss eigentlich keine Rolle spielt, sondern für den (!) Holzeinfluss :wink:
    - Sherryart: es gibt viele verschiedene Sherryarten: Fino, Amontillado, Manzanilla, Palo Cortado, Oloroso, die Mischformen Medium, Cream, Pale Cream , den Moscatel und den fast schwarzen, sirupartigem und klebrig süßen Pedro Ximenez usw. Oft erfahren wir nicht, welche Sherryart zuvor in den Fässern lag, aber jede Sherryart hat einen anderen Einfluss auf den Whisky. Dazu kommen die unterschiedlichen Bodegas, die natürlich auch unterschiedlichen Sherry produzieren.
    - Alter des Fasses (1): wie lange wurde das Fass für Sherryproduktion verwendet, bevor es für die Whiskyreifung eingesetzt wurde? Wurden die Aromenstoffe des Holzes schon vom Sherry ausgelaugt? Wurde das Fass vielleicht nur für ein paar Monate mit Sherry befüllt, aus dem dann später Essig produziert wird, nur um es zu einem Sherryfass zu machen?
    - Alter des Fasses (2): wie oft wurde das Fass schon für Whiskyreifungen verwendet und wie lange jeweils?
    - Restmenge Sherry im Fass: wie viel Sherry war noch in den Fassdauben enthalten, bevor es mit Whisky befüllt wurde? Oder war man vielleicht beim Entleeren nicht sooo gründlich und es war ein "nasses" Fass mit einer kleinen Pfütze drin? Oder wurde das Fass vielleicht noch vor 1989 befüllt und wurde zuvor mit Paxarette behandelt?
    - Lage des Fasses im Lagerhaus: lag das Fass oben oder unten im Lagerhaus, welchen Temperaturschwankungen und Luftfeuchtigkeitsveränderungen war das Fass ausgesetzt oder lag das Fass gar in Frankreich oder Taiwan?
    - Einzelfass oder Batch: wie viele und welche Fässer sind in der Abfüllung enthalten? Wenn es Einzelfass war, muss man bedenken, dass jedes Fass anderes reift.
    - bestimmt habe ich noch etwas vergessen ...

    Der Brennereicharakter spielt aus meiner Sicht gar nicht eine so große Rolle, denn der ergänzt den Sherryeinfluss nur und wird ihn nicht überlagern. Im Gegenteil ist in den meisten älteren Sherrywhiskys vom Brennereicharakter meistens nicht mehr allzu viel übrig, insbesondere bei erstbefüllten Fässern.
    .

  • LDB User LDB Dabei seit: 22.08.2015Beiträge: 7,239Bewertungen: 28
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    "Gloin" schrieb:
    "LittleDrammerBoy" schrieb:
    ...
    Aber wo du den Begriff 'Sherry-Monster' erwähnst:
    Sind eigentlich alle langjährig sherrfassgereiften Whiskies automatisch Sherry-Brocken, frage ich mich?
    Zum Beispiel bei diesen 23jährigen SV-Abfüllungen vom Ben Nevis liest man nirgends was von ein übergroßen Sherryanteil im Geschmack. Liegt das dann am eher dominanten Einfluss des Brennereicharaktets?
    ...



    Es gibt jede Menge Einflussfaktoren, die darüber entscheiden, wie groß der Sherryeinfluss ist. Und natürlich ist nicht automatische jede langjährig gereifte Sherryabfüllung gleich ein "Sherry-Brocken".

    Einflussfaktoren:

    - Fassgröße: je kleiner das Fass, je größer der Fasseinfluss. War es ein Sherry-Butt, ein Sherry-Hogshead oder gar Octave-Fass?
    - Holzart: es gibt Sherryfässer sowohl aus amerikanischer als auch aus europäische Eiche, wobei das für den tatsächlichen Sherryeinfluss eigentlich keine Rolle spielt, sondern für den (!) Holzeinfluss :wink:
    - Sherryart: es gibt viele verschiedene Sherryarten: Fino, Amontillado, Manzanilla, Palo Cortado, Oloroso, die Mischformen Medium, Cream, Pale Cream , den Moscatel und den fast schwarzen, sirupartigem und klebrig süßen Pedro Ximenez usw. Oft erfahren wir nicht, welche Sherryart zuvor in den Fässern lag, aber jede Sherryart hat einen anderen Einfluss auf den Whisky. Dazu kommen die unterschiedlichen Bodegas, die natürlich auch unterschiedlichen Sherry produzieren.
    - Alter des Fasses (1): wie lange wurde das Fass für Sherryproduktion verwendet, bevor es für die Whiskyreifung eingesetzt wurde? Wurden die Aromenstoffe des Holzes schon vom Sherry ausgelaugt? Wurde das Fass vielleicht nur für ein paar Monate mit Sherry befüllt, aus dem dann später Essig produziert wird, nur um es zu einem Sherryfass zu machen?
    - Alter des Fasses (2): wie oft wurde das Fass schon für Whiskyreifungen verwendet und wie lange jeweils?
    - Restmenge Sherry im Fass: wie viel Sherry war noch in den Fassdauben enthalten, bevor es mit Whisky befüllt wurde? Oder war man vielleicht beim Entleeren nicht sooo gründlich und es war ein "nasses" Fass mit einer kleinen Pfütze drin? Oder wurde das Fass vielleicht noch vor 1989 befüllt und wurde zuvor mit Paxarette behandelt?
    - Lage des Fasses im Lagerhaus: lag das Fass oben oder unten im Lagerhaus, welchen Temperaturschwankungen und Luftfeuchtigkeitsveränderungen war das Fass ausgesetzt oder lag das Fass gar in Frankreich oder Taiwan?
    Einzelfass oder Batch: wie viele und welche Fässer sind in der Abfüllung enthalten? Wenn es Einzelfass war, muss man bedenken, dass jedes Fass anderes reift.
    - bestimmt habe ich noch etwas vergessen ...

    Der Brennereicharakter spielt aus meiner Sicht gar nicht eine so große Rolle, denn der ergänzt den Sherryeinfluss nur und wird ihn nicht überlagern. Im Gegenteil ist in den meisten älteren Sherrywhiskys vom Brennereicharakter meistens nicht mehr allzu viel übrig, insbesondere bei erstbefüllten Fässern.
    .


    Wow, danke für das fassologische Gutachten! :smile:
    Un-fassbar, Dein Wissen! :wink:

    LDBs Sample-Bar - come in and find out!

    Ich hab sie nicht alle - aber viele.


  • [Gelöschter Benutzer] Dabei seit: 23.11.2015Beiträge: 0Bewertungen: 5
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    "LittleDrammerBoy" schrieb:
    "Gloin" schrieb:
    "LittleDrammerBoy" schrieb:
    ...
    Aber wo du den Begriff 'Sherry-Monster' erwähnst:
    Sind eigentlich alle langjährig sherrfassgereiften Whiskies automatisch Sherry-Brocken, frage ich mich?
    Zum Beispiel bei diesen 23jährigen SV-Abfüllungen vom Ben Nevis liest man nirgends was von ein übergroßen Sherryanteil im Geschmack. Liegt das dann am eher dominanten Einfluss des Brennereicharaktets?
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    Es gibt jede Menge Einflussfaktoren, die darüber entscheiden, wie groß der Sherryeinfluss ist. Und natürlich ist nicht automatische jede langjährig gereifte Sherryabfüllung gleich ein "Sherry-Brocken".

    Einflussfaktoren:

    - Fassgröße: je kleiner das Fass, je größer der Fasseinfluss. War es ein Sherry-Butt, ein Sherry-Hogshead oder gar Octave-Fass?
    - Holzart: es gibt Sherryfässer sowohl aus amerikanischer als auch aus europäische Eiche, wobei das für den tatsächlichen Sherryeinfluss eigentlich keine Rolle spielt, sondern für den (!) Holzeinfluss :wink:
    - Sherryart: es gibt viele verschiedene Sherryarten: Fino, Amontillado, Manzanilla, Palo Cortado, Oloroso, die Mischformen Medium, Cream, Pale Cream , den Moscatel und den fast schwarzen, sirupartigem und klebrig süßen Pedro Ximenez usw. Oft erfahren wir nicht, welche Sherryart zuvor in den Fässern lag, aber jede Sherryart hat einen anderen Einfluss auf den Whisky. Dazu kommen die unterschiedlichen Bodegas, die natürlich auch unterschiedlichen Sherry produzieren.
    - Alter des Fasses (1): wie lange wurde das Fass für Sherryproduktion verwendet, bevor es für die Whiskyreifung eingesetzt wurde? Wurden die Aromenstoffe des Holzes schon vom Sherry ausgelaugt? Wurde das Fass vielleicht nur für ein paar Monate mit Sherry befüllt, aus dem dann später Essig produziert wird, nur um es zu einem Sherryfass zu machen?
    - Alter des Fasses (2): wie oft wurde das Fass schon für Whiskyreifungen verwendet und wie lange jeweils?
    - Restmenge Sherry im Fass: wie viel Sherry war noch in den Fassdauben enthalten, bevor es mit Whisky befüllt wurde? Oder war man vielleicht beim Entleeren nicht sooo gründlich und es war ein "nasses" Fass mit einer kleinen Pfütze drin? Oder wurde das Fass vielleicht noch vor 1989 befüllt und wurde zuvor mit Paxarette behandelt?
    - Lage des Fasses im Lagerhaus: lag das Fass oben oder unten im Lagerhaus, welchen Temperaturschwankungen und Luftfeuchtigkeitsveränderungen war das Fass ausgesetzt oder lag das Fass gar in Frankreich oder Taiwan?
    Einzelfass oder Batch: wie viele und welche Fässer sind in der Abfüllung enthalten? Wenn es Einzelfass war, muss man bedenken, dass jedes Fass anderes reift.
    - bestimmt habe ich noch etwas vergessen ...

    Der Brennereicharakter spielt aus meiner Sicht gar nicht eine so große Rolle, denn der ergänzt den Sherryeinfluss nur und wird ihn nicht überlagern. Im Gegenteil ist in den meisten älteren Sherrywhiskys vom Brennereicharakter meistens nicht mehr allzu viel übrig, insbesondere bei erstbefüllten Fässern.
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    Wow, danke für das fassologische Gutachten! :smile:
    Un-fassbar, Dein Wissen! :wink:


    Zusammengefasst sind wir zwar schlauer, schönen Dank für diese ausführliche Erklärung. Doch diese unfassbar vielen Fass-Variationen, sind fasst zu viele, um sich nicht an den Kopf zu fassen.

    :mrgreen:

    FT (nach neuer Zeitrechnung ab Sommer 2017) - beendet

    A,  BC,

    FT Glenallachie (aktiv)
    FT Scapa (aktiv)



    Mimimimi  Mimimimimimimi

  • LDB User LDB Dabei seit: 22.08.2015Beiträge: 7,239Bewertungen: 28
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    "Einfach_Supi" schrieb:
    Zusammengefasst sind wir zwar schlauer, schönen Dank für diese ausführliche Erklärung. Doch diese unfassbar vielen Fass-Variationen, sind fasst zu viele, um sich nicht an den Kopf zu fassen.

    :mrgreen:


    Ganz klar ein Fall für den Caskologen... :wink:

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  • James.Braddock User James.Braddock Dabei seit: 15.09.2015Beiträge: 1,544Flaschensammlung:James.Braddocks SammlungBewertungen: 0
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    Wie kann es eigentlich sein, dass plötzlich nochmal Bestände vom GD Revival auftauchen? Der sollte doch längst ausgelaufen sein?

    Nachdem er am Wochenende bei einem Händler auf der Whisky Fair Rhein Ruhr für fast noch den Ursprungspreis angeboten wurde (und es standen mehrere Kisten da!!!) hat ihn jetzt auch TWS wieder da, allerdings für einen Grünen.

    Wurde da jetzt bei irgendwelchen Großhändlern noch Restbestände aufgekauft oder etwa von den Händlern selbst gebunkert, mit dem Wissen, dass der Preis steigen wird, weil er ja ausläuft?

    Ich tippe eher auf letzteres. Würde ich wahrscheinlich auch so machen, wenn ich Händler wäre.:idea:

  • Minnie McMouse User Minnie McMouse Dabei seit: 23.06.2010Beiträge: 1,425Bewertungen: 0
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    Auf der Whiskymesse in Düsseldorf habe ich den GlenDronach Revival 15y auch gesehen. Nur offensichtlich hat ihn der Händler wieder mitgenommen, da ihn keiner haben wollte. Ein untrügliches Zeichen dafür, dass gerne geredet und geschrieben, aber wenig gekauft wird.
    Es ist ja auch viel unterhaltsamer darüber zu schwadronieren, wo man ihn anno 2010 für unschlagbare xy,z € mit Rabattcoupon hätte kaufen können, wenn man es denn getan hättre.
    Manchmal frage ich mich, ob manche Menschen Whisky überhaupt kaufen und trinken, oder nur die Preissuchmaschinen auswendig lernen.
    Der gemeine Kunde hingegen, also der, der nicht weiß was ein Whiskyforum überhaupt ist, kauft und geht frohen Mutes seines Weges...
    Rot ist Blau und Ironie ist Normal !!! Manni lebt !!!
  • Volker1969 User Volker1969 Dabei seit: 05.03.2015Beiträge: 74Bewertungen: 0
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    Ich war leider nicht in Düsseldorf, sonst hätte ich ihn mitgenommen :smile:
    Mir persönlich schmeckt er eigentlich noch besser als der Parliament, und weit besser als der 18er. Da wäre es blöd, mich über einen Parliament-Angebots-Preis von 80-90 € zu freuen, und den Revival für 60 € zu teuer zu finden...
    Allerdings habe ich jetzt 10 Flaschen Revival gebunkert, dass muss auch reichen. Um da noch zuzukaufen müßte es dann wirklich wieder <50 € werden.

    Bei allen Preisen sollte man beachten, wie gut er einem schmeckt, und nicht, was er mal gekostet hat und was es für den jetzigen Preis Älteres gibt. Ich kenne (und habe auch) genug in der 80-100 € Preisklasse, das mir schlechter schmeckt als der Revival.

    Waschbär gefällt das
  • James.Braddock User James.Braddock Dabei seit: 15.09.2015Beiträge: 1,544Flaschensammlung:James.Braddocks SammlungBewertungen: 0
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    "Minnie McMouse" schrieb:
    Auf der Whiskymesse in Düsseldorf habe ich den GlenDronach Revival 15y auch gesehen. Nur offensichtlich hat ihn der Händler wieder mitgenommen, da ihn keiner haben wollte. Ein untrügliches Zeichen dafür, dass gerne geredet und geschrieben, aber wenig gekauft wird.
    Es ist ja auch viel unterhaltsamer darüber zu schwadronieren, wo man ihn anno 2010 für unschlagbare xy,z € mit Rabattcoupon hätte kaufen können, wenn man es denn getan hättre.
    Manchmal frage ich mich, ob manche Menschen Whisky überhaupt kaufen und trinken, oder nur die Preissuchmaschinen auswendig lernen.
    Der gemeine Kunde hingegen, also der, der nicht weiß was ein Whiskyforum überhaupt ist, kauft und geht frohen Mutes seines Weges...



    Vermutung oder Fakt?
    Ich war Samstag am frühen Nachmittag da. Wie es Sonntag abend aussah kann ich nicht sagen.
    Ansnonsten sprichst du ja ein Thema an, was schon länger diskutiert wird. Ist aber m.E. der Tatsache geschuldet, dass im Moment einfach eine krasse Preisentwicklung am Werk ist, die auch Genießer aufhorchen lässt, die sonst nicht nach Preisen gucken. Der GD Revival ist so ein Beispiel, dass war bis vor einem Jahr ein beliebter Standard Whisky für Sherry Freunde für um die 50€ der einfach gekauft und getrunken wurde. Dann kam der Cut und auch die Genießer haben dann plötzlich Preise verglichen.

    Wenn in 5 Jahren die ersten Abfüllungen mit zweistelligem Alter aus den neuen Giga-Lagerhäusern abgefüllt werden können, wird die Preisdiskussion auch wieder leiser werden.

  • Didier User Didier Dabei seit: 06.05.2014Beiträge: 3,981Flaschensammlung:Meine LimonadenkisteBewertungen: 0
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    "James.Braddock" schrieb:
    Wie kann es eigentlich sein, dass plötzlich nochmal Bestände vom GD Revival auftauchen? Der sollte doch längst ausgelaufen sein?

    Nachdem er am Wochenende bei einem Händler auf der Whisky Fair Rhein Ruhr für fast noch den Ursprungspreis angeboten wurde (und es standen mehrere Kisten da!!!) hat ihn jetzt auch TWS wieder da, allerdings für einen Grünen.

    Wurde da jetzt bei irgendwelchen Großhändlern noch Restbestände aufgekauft oder etwa von den Händlern selbst gebunkert, mit dem Wissen, dass der Preis steigen wird, weil er ja ausläuft?

    Ich tippe eher auf letzteres. Würde ich wahrscheinlich auch so machen, wenn ich Händler wäre.:idea:


    Manchmal haben Händler so ihre gewissen Kanäle.
    Wäre aber auch möglich, nachdem TWS ja so einen Marketing-"Fuzzi" sucht, daß man genau beobachtet hat was mit dem Revival gerade passiert, Nachschub, Abverkauf, Preis ein wenig schrauben – schließlich gebunkert und abgewartet. War ja mit dem Laddie 10 auch ähnlich.
    Und nun ist er also wieder da im TWS. Manche Händler sind fair wie der von Dir genannte auf der Whisky-Fair, andere Händler – nun ja. Decken wir den liebenden Mantel des Schweigens darüber, um es mit Asterix oder sonst einem Gallier oder Römer zu sagen.
    Wer ihn daheim hat der hat und im Übrigen gilt was Minnie McMouse sagte.

    Saloon Horse


    Alles wird gut "Tugend ist eine Eigenschaft, die nie so angesehen war wie das Geld." Samuel Langhorne Clemens (Mark Twain)

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