Glendronach Peated

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  • Nosingbär User Nosingbär Dabei seit: 17.06.2015Beiträge: 2,147Bewertungen: 28
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    Scheint ja recht gut geworden zu sein! Der Vergleich mit dem Benriach Curiositas ist jedenfalls vielversprechend, denn der ist solide.

    12er Platz bei Blind Guardian Battle V und VI
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  • [Gelöschter Benutzer] Dabei seit: 05.08.2013Beiträge: 0Flaschensammlung:Gladiator a.D.Bewertungen: 0
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    Hallo,

    ich persönlich freue mich eigentlich über Produktvielfalt in den Brennereien. Gerade Glendronach ist eine meiner absoluten Lieblingsdistillen, die auch etwa 1/3 meiner bevorrateten Flaschen stellt. Vor der Brennerei hatte ich noch nichts im Glas, was nicht saulecker war.

    Im übrigen finde ich, daß die nicht-Islay-Raucher, die Islay-Raucher noch einmal toll ergänzen, da der Rauch deutlich anders ist und so m.M.n. z.B. der Solstice noch einmal eine tolle Ergänzung zu einem Lagavulin darstellt.

    Schade finde ich, daß es sich wieder um ein NAS-Produkt handelt und das ist eigentlich auch der einzige Grund, warum ich mich auf diese Flasche nicht über alle Maßen freue. Etwas vergleichbares wie den Solstice (geiles Alter, ü40% vol, geiles Faß bzw. Finish, guter Preis, saulecker) hätte ich mega abgefeiert.

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  • Didier User Didier Dabei seit: 06.05.2014Beiträge: 3,981Flaschensammlung:Meine LimonadenkisteBewertungen: 0
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    52,50 € auf der Insel.
    Was ich so lese, hüpft wegen dem nun keiner aus der Hose. Eher nette, brave Notes. An diese Preiskategorie wird man sich wohl für sowas gewöhnen müssen.

    Saloon Horse


    Alles wird gut "Tugend ist eine Eigenschaft, die nie so angesehen war wie das Geld." Samuel Langhorne Clemens (Mark Twain)

  • sokrat3s User sokrat3s Dabei seit: 28.10.2006Beiträge: 2,015Bewertungen: 1
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    "kraeftigen" schrieb:
    Alles richtig was ihr schreibt und nix ist unmöglich aber ich halte das Label für einen Fake.

    Sieht doch arg nach Paint aus der Schriftzug Peated...

    Aber Fakt ist auch das man "schlechte" Fässer sehr schön mit rauchigem Whisky überdecken kann..

    Und ja, wenn dem so sein sollte dann wird es auch ein NAS weil wo sollen die Peat Whisky bei Glendronach her kommen wenn sie nicht in den letzten drei Jahren gemacht wurde :rolleyes:


    Ist dem so? Und wie bitte kommt dann der Geschmack in die rauchigen Whiskies?

    Slàinte Mhath! No one ever said on their death bed "I wish I had spent more time in the office" Philosophen Samples WB-Profil: BottleBox
  • sokrat3s User sokrat3s Dabei seit: 28.10.2006Beiträge: 2,015Bewertungen: 1
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    Für diesen Whisky habe ich null Verständniss. Bisher fand ich die Range von Dronach super. Aber jetzt driften sie ab. Ich bin ein erklärter Fan von kleinen Ranges. Ardbeg, Lagavulin, 2-4 Whisky als Sortiment und die dafür in Qualität stabil und verfügbar. So soll es sein.

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  • HerrRossi User HerrRossi Dabei seit: 28.08.2013Beiträge: 1,380Bewertungen: 0
    , letzte Änderung 19. November 2015 um 14:42
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    "sokrat3s" schrieb:
    Für diesen Whisky habe ich null Verständniss. Bisher fand ich die Range von Dronach super. Aber jetzt driften sie ab. Ich bin ein erklärter Fan von kleinen Ranges. Ardbeg, Lagavulin, 2-4 Whisky als Sortiment und die dafür in Qualität stabil und verfügbar. So soll es sein.


    Also ich liebe die Vielfalt. Und ob diese nun in einer Standard Range oder nur in limitierten Einzelabfüllungen realisiert werden kann, hängt sicher von der Größe der Brennerei ab.

    Und für einen Whisky habe ich erst dann "null Verständnis", wenn er mir nicht schmeckt oder aus meiner Sicht das PLV nicht stimmt.

    Solche Experimente enden manchmal schlimm, dann verschwinden sie aber auch wieder. Aber häufig genug kommt was Gutes, was Neues dabei raus; und das ist es doch, was diese Spirituose (auch) so interessant macht.

    Oder anders ausgedrückt, hätte die Malt Industrie nicht vor 50 Jahren angefangen zu "experimentieren", wäre sie noch heute ein kleiner Zulieferer für Blends.

    Das Glück hab ich übrigens gefunden: MoS Diamond Glengoyne 40y 1972
  • sokrat3s User sokrat3s Dabei seit: 28.10.2006Beiträge: 2,015Bewertungen: 1
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    "HerrRossi" schrieb:
    "sokrat3s" schrieb:
    Für diesen Whisky habe ich null Verständniss. Bisher fand ich die Range von Dronach super. Aber jetzt driften sie ab. Ich bin ein erklärter Fan von kleinen Ranges. Ardbeg, Lagavulin, 2-4 Whisky als Sortiment und die dafür in Qualität stabil und verfügbar. So soll es sein.


    Also ich liebe die Vielfalt. Und ob diese nun in einer Standard Range oder nur in limitierten Einzelabfüllungen realisiert werden kann, hängt sicher von der Größe der Brennerei ab.

    Und für einen Whisky habe ich erst dann "null Verständnis", wenn er mir nicht schmeckt oder aus meiner Sicht das PLV nicht stimmt.

    Solche Experimente enden manchmal schlimm, dann verschwinden sie aber auch wieder. Aber häufig genug kommt was Gutes, was Neues dabei raus; und das ist es doch, was diese Spirituose (auch) so interessant macht.

    Oder anders ausgedrückt, hätte die Malt Industrie nicht vor 50 Jahren angefangen zu "experimentieren", wäre sie noch heute ein kleiner Zulieferer für Blends.


    Es gibt Brennereien wo ich da nix sagen würde, weil sie immer schon ein breits Spektrum bedient haben. Auch für UA sehe ich das als Pluspunkt. Aber es gibt auch Brennereien, und GlenDronach zählt dazu, wo ich für solche Abfüllungen kein Verständnis habe. Der Hielan war schon fast zu viel. Aber jetzt noch einen Peated nur damit die Torfnasen auch noch ne Pulle kaufen, ich weis nicht ...

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  • [Gelöschter Benutzer] Dabei seit: 05.08.2013Beiträge: 0Flaschensammlung:Gladiator a.D.Bewertungen: 0
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    "sokrat3s" schrieb:
    Es gibt Brennereien wo ich da nix sagen würde, weil sie immer schon ein breits Spektrum bedient haben. Auch für UA sehe ich das als Pluspunkt. Aber es gibt auch Brennereien, und GlenDronach zählt dazu, wo ich für solche Abfüllungen kein Verständnis habe. Der Hielan war schon fast zu viel. Aber jetzt noch einen Peated nur damit die Torfnasen auch noch ne Pulle kaufen, ich weis nicht ...


    Für so eine Logik habe ich wiederrum kein Verständnis, warum soll die eine Brennerei nicht "dürfen" was bei anderen sogar als Pluspunkt gesehen wird? GlenDronach hat genauso das Recht zu experimentieren und zu versuchen neue Produkte am Markt zu platzieren, wie jeder andere Distille auch. Was ich aber am wenigsten verstehe ist, daß das was man bei Bruichladdich und BenRiach lange bejubelt hat jetzt bei GlenDronach auf einmal schlecht sein soll.

    Ich persönlich wünsche mir Brennereien mit einer soliden und erschwinglichen Standard-Rage (12, 15, 18, 21 y.o. z.B.), die hin und wieder mit Sonderabfüllungen ergänzt wird. Es wäre zwar prinzipiell noch geiler, wenn auch diese Sonderabfüllungen Standard wären, aber ich denke, daß man erstens Sondereditionen erst einmal am Markt testen will, bevor man Massenauflagen produziert und daß man zweitens aus Gründen von Produktionsvolumina diese Vielfalt nur in limitierten Auflagen anbieten kann. Von diesem Standpunkt aus gesehen, ist mir lieber immer mal wieder so etwas, wie den GlenDronach 15 y.o Tawny Port finish in limitierter Fassung zu haben, als gar keine solche Sondereditionen. Wenn dazu noch kommt, daß die Whiskies mit 46%, Altersangabe und ohne Farbstoff abgefüllt werden, dann hat die Distille aus meiner Sicht alles richtig gemacht. Und viele dieser Punkte hat GlenDronach in besonderem Maße erfüllt: superleckerer Stoff, Revival 15 y.o. lange für u45€ auf dem Markt. Auch Sondereditionen, wie die Tawny-Port und Sauthernes-Finsih waren günstig zu haben.

    Die Tatsache, daß das Preisgefüge bei GlenDronach langsam in Richtung hohe Preise zu kippen beginnt und offenbar junge Whiskies, Whiskies ohne Altersangebe und sehr hochpreisige Sonderabfüllungen den Markt fluten steht auf einem anderen Blatt geschrieben und vom neuen rauchigen Whisky bin ich auch nicht so angetan, denn ich würde mir die Altersangabe wünschen und der Preis scheint hoch angesetzt zu sein. Dies sind sicherlich Entwicklungen, die man kritisieren kann.

    Aber solche Aussagen, wie "Glendronach kann doch keinen rauchigen Whisky machen. Das geht ja gar nicht." finde ich fehlangebracht.

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  • sokrat3s User sokrat3s Dabei seit: 28.10.2006Beiträge: 2,015Bewertungen: 1
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    "Key_to_Wisdom" schrieb:
    "sokrat3s" schrieb:
    Es gibt Brennereien wo ich da nix sagen würde, weil sie immer schon ein breits Spektrum bedient haben. Auch für UA sehe ich das als Pluspunkt. Aber es gibt auch Brennereien, und GlenDronach zählt dazu, wo ich für solche Abfüllungen kein Verständnis habe. Der Hielan war schon fast zu viel. Aber jetzt noch einen Peated nur damit die Torfnasen auch noch ne Pulle kaufen, ich weis nicht ...


    Für so eine Logik habe ich wiederrum kein Verständnis, warum soll die eine Brennerei nicht "dürfen" was bei anderen sogar als Pluspunkt gesehen wird? GlenDronach hat genauso das Recht zu experimentieren und zu versuchen neue Produkte am Markt zu platzieren, wie jeder andere Distille auch. Was ich aber am wenigsten verstehe ist, daß das was man bei Bruichladdich und BenRiach lange bejubelt hat jetzt bei GlenDronach auf einmal schlecht sein soll.

    Ich persönlich wünsche mir Brennereien mit einer soliden und erschwinglichen Standard-Rage (12, 15, 18, 21 y.o. z.B.), die hin und wieder mit Sonderabfüllungen ergänzt wird. Es wäre zwar prinzipiell noch geiler, wenn auch diese Sonderabfüllungen Standard wären, aber ich denke, daß man erstens Sondereditionen erst einmal am Markt testen will, bevor man Massenauflagen produziert und daß man zweitens aus Gründen von Produktionsvolumina diese Vielfalt nur in limitierten Auflagen anbieten kann. Von diesem Standpunkt aus gesehen, ist mir lieber immer mal wieder so etwas, wie den GlenDronach 15 y.o Tawny Port finish in limitierter Fassung zu haben, als gar keine solche Sondereditionen. Wenn dazu noch kommt, daß die Whiskies mit 46%, Altersangabe und ohne Farbstoff abgefüllt werden, dann hat die Distille aus meiner Sicht alles richtig gemacht. Und viele dieser Punkte hat GlenDronach in besonderem Maße erfüllt: superleckerer Stoff, Revival 15 y.o. lange für u45€ auf dem Markt. Auch Sondereditionen, wie die Tawny-Port und Sauthernes-Finsih waren günstig zu haben.

    Die Tatsache, daß das Preisgefüge bei GlenDronach langsam in Richtung hohe Preise zu kippen beginnt und offenbar junge Whiskies, Whiskies ohne Altersangebe und sehr hochpreisige Sonderabfüllungen den Markt fluten steht auf einem anderen Blatt geschrieben und vom neuen rauchigen Whisky bin ich auch nicht so angetan, denn ich würde mir die Altersangabe wünschen und der Preis scheint hoch angesetzt zu sein. Dies sind sicherlich Entwicklungen, die man kritisieren kann.

    Aber solche Aussagen, wie "Glendronach kann doch keinen rauchigen Whisky machen. Das geht ja gar nicht." finde ich fehlangebracht.

    Im Grunde liegen wir gar nicht so weit auseinander. Wie du sagst: Tawny-Port und Sauthernes-Finish passen gut zum Dronach Style. Der Hielan ist schon die "Schmerzgrenze" für mich und ein Peated überschreitet, für mich, eben diese. Wenn du Dronach jetzt mich Laddie vergleichst, dann schlägst du die ganze Brennereigeschichte in den Wind. Die gehört für mich zur Brennerei dazu und daran setze ich meine Erwartungen. Ich denke das die Mehrheit so denkt. Als Ardbeg wieder eröffnet wurde, erwartete jeder einen torfigen, rauchigen, Islay Malt. Und das ist heute noch so. In dieser Erwartung kann man sich gerne bewegen. Und GlenDronach fördert bei mir die Erwartung auf einen Sherryfass gereiften Whisky. GGf mit einem Finish. Aber Rauch??? In einem Dronach? Die ex-Bourbon Cask sind ja schon .... Ich wiederhole mich :biggrin:
    So unterschiedlich sind eben dann doch die Erwartungen an eine Brennerei. Was beim einen unmögich, ist beim anderen super und umgekehrt.

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    "sokrat3s" schrieb:
    Im Grunde liegen wir gar nicht so weit auseinander. Wie du sagst: Tawny-Port und Sauthernes-Finish passen gut zum Dronach Style. Der Hielan ist schon die "Schmerzgrenze" für mich und ein Peated überschreitet, für mich, eben diese. Wenn du Dronach jetzt mich Laddie vergleichst, dann schlägst du die ganze Brennereigeschichte in den Wind. Die gehört für mich zur Brennerei dazu und daran setze ich meine Erwartungen. Ich denke das die Mehrheit so denkt. Als Ardbeg wieder eröffnet wurde, erwartete jeder einen torfigen, rauchigen, Islay Malt. Und das ist heute noch so. In dieser Erwartung kann man sich gerne bewegen. Und GlenDronach fördert bei mir die Erwartung auf einen Sherryfass gereiften Whisky. GGf mit einem Finish. Aber Rauch??? In einem Dronach? Die ex-Bourbon Cask sind ja schon .... Ich wiederhole mich :biggrin:
    So unterschiedlich sind eben dann doch die Erwartungen an eine Brennerei. Was beim einen unmögich, ist beim anderen super und umgekehrt.


    Wenn Du schon Ardbeg als Beispiel nennst: Bei Ardbeg erwarte ich sauteure NAS-Whiskies, die als Erdtrabant um die Erde kreisten oder die man Rauchen kann und trotzdem gibt es einen leckeren Standard mit Altersangabe, ohne Farbstoff und mit gutem PLV. :wink: :mrgreen:

    War natürlich nur als Scherz gemeint, nun wieder ernsthaft. Bei Ardbeg erwartet man natürlich die Torfgranate. Trotzdem hat sich auch Ardbeg an solche Experimente wie den Blasda gewagt. Coal Ila hat einen unpeated auf den Markt gebracht. Davon muss ja nicht jeder Ardbeg- oder Coal Ila-Fan begeistert sein, aber ich sehe an so einem "Stilbruch" an sich nichts schlimmes zumal GlenDronach ja mit dem Großteil seiner Produkte nach wie vor seiner Linie treu bleibt. Wer Bock auf geilen Sherry-Whisky aus dem Hause GlenDronach hat, findet vier Standards und unzählige SingleCask-Abfüllungen.

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