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Deiner (Geschmacks)beschreibung kann ich nur zustimmen.
Ich habe meinen auch gestern erhalten. Als ich dann die Tube aufgemacht habe, war ich doch ein bisschen enttäuscht über die Farbe. Habe mehr erwartet. Das kann aber auch an der Belichtung in Horsts Studio liegen, vielleicht war es da einfach zu dunkel. Wenn man sich mal das Video mit Andrew Symington und Charly MacLean anschaut, sieht man die eigentliche Farbe deutlich besser.
Das Aroma war wirklich toll: helle Früchte, Himbeere, Erdbeere, ein bisschen Eiche, rote Trauben und ein bisschen Zitrone. sehr erfrischend (als ich zunächst am Korken gerochen habe kam mir das Aroma ein etwas spritig vor, hat sich im Glas aber überhaupt nicht bestätigt!)
Auf der Zunge dann ein starker sehr süßer, weiniger Antritt, beim ersten "zerkauen" dann eine leichte Eichennote aber nur hintergründig, es wird immer marmeladiger vor allem Himbeermarmelade, vielleicht auch etwas Erdbeere, rote Johannisbeeren, getrocknete Traube (keine Rosinen, evt. milde Sultaninen)
der Abgang ist sehr fruchtig die Süße verblasst und eine leichte Trockenheit macht sich am Gaumen breit. ein mittellanger bis langer Abgang. Meiner Meinung nach kein Ausgewogener Single Malt, da das Alter ein wenig fehlt und er für mich wirklich sehr süß war. Aber er soll gar nicht ausgewogen sein. Ich hab mir nicht umsonst einen jungen portweingereiften Whisky bestellt. Ich wollte den puren Port schmecken ohne Rauch oder Eiche überdeckt. Mich hat der Malt also absolut überzeugt, bzw. fast schon begeistert.
Beim nächsten Probieren werde ich noch ein wenig Wasser dazu geben und mal mit einem Finish vergleichen. Habe den Glenmorangie Quinta Ruban daheim. Die Unterschiede im direkten Vergleich interessieren mich wirklich.
Ein Sample vom Bowmore 21 Port würde mich auch sehr interessieren vor allem nach dem tollen Video von heute Morgen.
Auf die Unterschiede zum Quinta Ruban bin ich mal gespannt.
Den hatte ich vor Jahren mal im Glas, fand ihn lecker - aber nicht überragend.
BTW: Ein Sample des Bowmore 21 würde mich auch mal interessieren!
Vielen Dank für den Tipp! Liest sich gut - und die Flasche samt Holzkiste sieht sehr edel aus.
Passend zu diesem Beitrag wurde jetzt der Bowmore Port Wood verkostet.
Ich glaube, DIESE Flasche muss echt ein Gedicht sein!
Ist aus dem "glauben" schon ein "wissen" geworden? Ich interessiere mich auch stark für diese Abfüllung =)
Was das Protwein-Finishin betrifft, würde mich mal interessieren, ob das genauso wie der Torfgehalt auch eine absolute Abneigung entwickeln kann.
Ich habe bisher den Balvenie PortWood im Glas gehabt und konnte damit überhaupt nichts anfangen, da mir der Geschmack nicht zusagte. Ist dies vielleicht eine besondere Abfüllung bzgl. des Portweins, oder spiegelt sich dieser Geschmack regelmäßig wider?!
ich befürchte das kann u.U. sehr ähnlich ausfallen ...
Wer auf den Geschmack von starken Rotweinen nicht so wirklich steht, der wird mit den im Portwein-Fass gelagerten bzw. gefinishten Whiskies vermutlich auch so seine "Probleme" bekommen. Der Geschmack ist schon sehr eigen und nur bedingt mit kräftigen Sherry-Noten vergleichbar. Die Port-Fans werden ihn dafür um so mehr lieben ...
Celtic's Samplebörse: Altglas: Friends of Laphroaig (FOL) Plot-Nr.: 542987
Vielen Dank für den Tipp! Liest sich gut - und die Flasche samt Holzkiste sieht sehr edel aus.
Passend zu diesem Beitrag wurde jetzt der Bowmore Port Wood verkostet.
Ich glaube, DIESE Flasche muss echt ein Gedicht sein!
Du meinst vermtl. diesen hier:
http://www.whisky.de/shop/product_info.php?info=p13417_Bowmore-Port-Wood.html
Der ist aber mit dem Glengoyne Port 13 yo nicht direkt vergleichbar da in einer anderen, preislichen sowie qualitativen Liga angesiedelt.
Als "Vergleich" solltest Du vielleicht eher diesen Bowmore heranziehen:
http://www.whisky.de/shop/product_info.php?info=p16505_Bowmore-Port.html
Ich persönlich vermute mal der Glengoyne Port 13 yo befindet sich geschmacklich zwischen den beiden genannten Port Bowmores ...
8)
Celtic's Samplebörse: Altglas: Friends of Laphroaig (FOL) Plot-Nr.: 542987
Klingt gut ,guter Bericht, habe den Edradour Port Matured 8th Release 2003 mal auf die Merkliste gesetzt
Habe kürzlich den Edradour Port und den Burgundy nacheinander verkostet. Beide waren geschmacklich schon recht ähnlich: Beide sind verführerisch fruchtig und letztenendes hat der Burgundy bei mir einen komplexeren, ausdrucksstärkeren Eindruck hinterlassen. Von daher habe ich mir jetzt den Burgundy in den Schrank gestellt.
Ich liebäugle jetzt mit dem Edradour aus dem Sauternesfass.
Ich hatte den Edradour Port Cask letztens auch mal in einem Karlsruher Pub im Glas und fand diesen Whisky auch sehr ungewöhnlich und spannend. Ich weiß zwar nicht mehr, welches Release das war, aber auch mein Dram zeichnete sich durch ein sehr starke, süße Fruchtigkeit von Beeren und Trauben aus. Im Körper und Abgang erinnerte er mehr an einen Cognac als an einen Whisky. Der Tenor in unserer Runde war, dass dieser Whisky sicher gut geeignet wäre, auch Nichtwhiskytrinker mit dem Virus zu infizieren. Also ein durchaus leckerer Tropfen!
Die bisherigen Releases der Port Cask Abfüllung waren alles Single Casks. Insofern können sich die Releases mitunter schon recht deutlich voneinander unterscheiden.
Sonnigst, Thomas
könnte mir jemand von euch sagen, ob es große Unterschiede zwischen den Releases gibt? also, ob jemand von euch ein bestimmtes Release bevorzugt und wenn ja, warum?
könnte mir jemand von euch sagen, ob es große Unterschiede zwischen den Releases gibt? also, ob jemand von euch ein bestimmtes Release bevorzugt und wenn ja, warum?
Ich hatte vom Edradour Port Matured kürzlich eine Flasche vom 4. Release. Auch wenn er den Charakter des 8ten zeigte, so fand ich ihn im direkten Vergleich doch etwas flacher. Der 8. Release hat einfach noch mehr Geschmacksaromen und überzeugt im Vergleich zum 4th durch deutlich mehr Volumen. Zu den restlichen kann ich jedoch nichts sagen.
PS: Weiß jemand, ob vom Edradour Port Matured ein weiteres Release geplant ist?