Bier-Empfehlungen? Gerne!

Celtic

"HolgerT." schrieb:
Der Beitrag ist wiklich klasse, aber ich glaube nicht, dass ich einen Tipp von jemandem der britisches Bier gut findet annehme.
Im Ernst: Ich bin überzeugter Pilstrinker aber auch ein Helles oder Weizen wird nicht verachtet.
An den Briten stört mich vor allem die fehlende Kohlensäure- schale Plörre eben. Am besten- weil mit deutschem Bier vergleichbar- schmeckt mir da noch das Tennent's.
Aber Hauptsache exotisch. Englisches Bier, deutscher Whisky und französische Autos sind nichts für mich, da bin ich zu konservativ.

hin und wieder im Jahr bin ich geschäftlich in Portland, Oregon der Stadt der Micro Breweries.
Meine bevorzugte Micro Brewery ist dort die "Rock Bottom Brewery" mit ihren unterschiedlichen Biersorten ... 8)
http://www.rockbottom.com/beer/hand-crafted-beers
Mein absolutes Lieblingsbier dort ist das "Volksweizen" (jetzt White Ale) weil es dem bayrischen Weißbier sehr nahe kommt. 8)
Das "Kölsch" geht auch noch, aber der Rest ist für mich nur sehr schwer trinkbar.

JonasHB

SimonB


bei Bierzwerg würd ich mir die komplette Produkt Range von Anchor undFlying Dog bestellen

HolgerT.

@SimonB: Hab gerade kurz reingezappt, aber was interessiert mich, wie Anderen deutsches Bier schmeckt?
Mir muss es schmecken,und da gibt es gibt natürlich auch hervorragende "Ausländer" z.B.: Presidente (Dominikanisch Rep.), Singha (Thailand) oder Budweiser (das tschechische Original nicht das US Dünnbier!!!).
Auch in den USA/GB habe ich recht brauchbare Biere getrunken z.B. Schlitz (hat ja auch wie die meisten US-Brauer deutsche Wurzeln ),
aber vom Hocker gerissen hat mich da keines.
Im Internet werde ich jedenfalls kein Bier bestellen, es über tausend Kilometer durch die Pampa kutschieren lassen und viel Geld dafür bezahlen, wenn ich in der "Nachbarschaft" zig erstklassige Brauereien habe.
Tja, jedem wie's ihm gefällt...

JonasHB

Tja, das Bier in unserer Umgebung schmeckt größtenteils wie Wasser

Einzigst die Brauerei Bischoff traut sich gelegentlich noch was

SimonB

@HolgerT: Schon klar, um Geschmack ging es mir gar nicht so, spezieller um das Thema rund ums Reinheitsgebot, was ab Minute 20 zu sehen ist. Hopfenpallets, Extrakte, PVPP, etc... (Das einzige was die Erfinder des Gesetzes früher schon kannten, was heute in das Standartbier kommt war das Wasser.)
Regionales Essen und Trinken ist natürlich lobenswert! Was das betrifft bin ich aber sehr gut dabei. Lebensmittel sind bei mir zu über 70% aus einem Umkreis von weniger als 10km. Ich trinke Leitungswasser und auch sonst tue ich mein Bestes, aber bei Genussmitteln mach ich mal ein paar Ausnahmen (siehe Whisky).

Generell betrachte ich Bier auch eher als eine Art Flüssigkeitszufuhr und dafür reicht mir ein wohl schmeckendes Standartbier, aber manchmal bis öfters darf es eben ein bisschen mehr sein.

@JonasHB: Danke

Unbekannt

"xander110" schrieb:
Das kann ich als bayrischer Braumeister so nicht stehen lassen!
Beim Reinheitsgebot handelt es sich um das älteste Lebensmittelgesetz der Welt!
Man kann in Deutschland selbstverständlich auch andere Zutaten als nur Malz, Wasser und Hopfen verwenden, darf das Ganze dann aber nicht mehr als Bier, sondern nur noch als Bierähnliches-Getränk verkaufen.

Hmm...: http://www.besser-bier-brauen.de/artikel/so-siehts-aus/das-reinheitsgebot-die-reine-wahrheit

sound67

"HolgerT." schrieb:
@SimonB: Hab gerade kurz reingezappt, aber was interessiert mich, wie Anderen deutsches Bier schmeckt?
Mir muss es schmecken,und da gibt es gibt natürlich auch hervorragende "Ausländer" z.B.: Presidente (Dominikanisch Rep.), Singha (Thailand) oder Budweiser (das tschechische Original nicht das US Dünnbier!!!).
Auch in den USA/GB habe ich recht brauchbare Biere getrunken z.B. Schlitz (hat ja auch wie die meisten US-Brauer deutsche Wurzeln ),
aber vom Hocker gerissen hat mich da keines.
Im Internet werde ich jedenfalls kein Bier bestellen, es über tausend Kilometer durch die Pampa kutschieren lassen und viel Geld dafür bezahlen, wenn ich in der "Nachbarschaft" zig erstklassige Brauereien habe.
Tja, jedem wie's ihm gefällt...

Aber Whiskey, dass der über tausende oder zehntausende Kilometer transportiert wurde.

Schon komisch, dass manche globalen Whiskytrinker in anderen Genüssen doch so provinziell sind.

Unbekannt

"sound67" schrieb:

"HolgerT." schrieb:
@SimonB: Hab gerade kurz reingezappt, aber was interessiert mich, wie Anderen deutsches Bier schmeckt?
Mir muss es schmecken,und da gibt es gibt natürlich auch hervorragende "Ausländer" z.B.: Presidente (Dominikanisch Rep.), Singha (Thailand) oder Budweiser (das tschechische Original nicht das US Dünnbier!!!).
Auch in den USA/GB habe ich recht brauchbare Biere getrunken z.B. Schlitz (hat ja auch wie die meisten US-Brauer deutsche Wurzeln ),
aber vom Hocker gerissen hat mich da keines.
Im Internet werde ich jedenfalls kein Bier bestellen, es über tausend Kilometer durch die Pampa kutschieren lassen und viel Geld dafür bezahlen, wenn ich in der "Nachbarschaft" zig erstklassige Brauereien habe.
Tja, jedem wie's ihm gefällt...

Aber Whiskey, dass der über tausende oder zehntausende Kilometer transportiert wurde.

Schon komisch, dass manche globalen Whiskytrinker in anderen Genüssen doch so provinziell sind.

Du meinst also, dass bei HolgerT. in der Nachbarschaft zig erstklassige Brennereien sind?

sound67

Bier bietet mindestens(!) so viele Geschmacksfacetten wie Whisky. Da lohnt es sich schon, sich genauer damit zu befassen. Wer nur sein Pappmaché - Pils zur Knackwurst will, bitte. Aber der ist dann eben ein simpler Futterverwerter, was den Gerstensaft angeht.

HolgerT.

"sound67" schrieb:
Aber Whiskey, dass der über tausende oder zehntausende Kilometer transportiert wurde.

Schon komisch, dass manche globalen Whiskytrinker in anderen Genüssen doch so provinziell sind.

Wie DeJa schon richtig erwähnte, sieht es mit dem deutschen Whisky (schau mal unter "Whiskys mit dem schlechtesten PLV") nicht wirklich gut aus.
Ausserdem trinke ich in erster Linie Scotch und nicht Bourbon - natürlich nur aus ökologischen Gründen.