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Am Grundwassersee 4 · 82402
Seeshaupt
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Alkoholmissbrauch ist
gesundheitsgefährdend.
Genießen Sie in Maßen.
Also wenn es tatsächlich eine Fälschung ist, halte ich die Vermutung daß ein Macallan 12 Sherry Oak drin ist aber für gewagt. Im Endeffekt weißt Du nicht was in der Flasche drin ist und vor allem nicht ob der Inhalt (gesundheitlich) unbedenklich ist.
Davon gehe ich mal stark aus, die Farbe ist exakt dieselbe.
Also wenn es tatsächlich eine Fälschung ist, halte ich die Vermutung daß ein Macallan 12 Sherry Oak drin ist aber für gewagt. Im Endeffekt weißt Du nicht was in der Flasche drin ist und vor allem nicht ob der Inhalt (gesundheitlich) unbedenklich ist.
Also wenn man Whiskys faket füllt man keinen Abfall aus dem Chemiewerk rein, sondern zumindest etwas was an Whisky erinnert. Und selbst wenn sie das Zeug aus dem Chemiewerk abgefüllt haben, dann sollte man mit einer halbwegs gesunden Nase am Glas den Unterschied merken.
Mein Tipp: Macallan 12 SO ... da ist die Wahrscheinlichkeit, das ein Laie den Unterschied merkt ehr gering. Bei Selbstgebranntem oder Chemiemüll ist die Chance schon höher.
Also wenn man Whiskys faket füllt man keinen Abfall aus dem Chemiewerk rein, sondern zumindest etwas was an Whisky erinnert.
Hast Du da eigene Erfahrungen? 8) Deine Argumentation ist ja plausibel, aber die Gewinnspanne wäre viel höher, wenn man keinen echten Macallan nimmt.
Die Kiste hier bekomm ich wohl wieder erstattet aber in Deutschland habe ich auch schon einige Flaschen...
Irgendwie kann ich nicht verleugnen, dass ich eine gewisse Freude empfinden würde, wenn morgen anstelle des Whiskylades ein Frisörsalon wäre und sich niemand daran erinnern könnte, dass da jemals Whisky verkauft wurde... 8)
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Die Kiste hier bekomm ich wohl wieder erstattet aber in Deutschland habe ich auch schon einige Flaschen...
Irgendwie kann ich nicht verleugnen, dass ich eine gewisse Freude empfinden würde, wenn morgen anstelle des Whiskylades ein Frisörsalon wäre und sich niemand daran erinnern könnte, dass da jemals Whisky verkauft wurde... 8)
Habe mal lieber Mitleid mit meinem Vater, Onkel, Freunden denen ich alle eine Flasche geschenkt habe.
Irgendwie kann ich nicht verleugnen, dass ich eine gewisse Freude empfinden würde, wenn morgen anstelle des Whiskylades ein Frisörsalon wäre und sich niemand daran erinnern könnte, dass da jemals Whisky verkauft wurde... 8)
Du wünschst Dir also, daß der Betrogene auf seinem Schaden sitzen bleibt und der Fälscher mit seinen Betrügereien durchkommt? Ehrlich gesagt finde ich das eine ziemlich besch**** Einstellung. Diese Argumentation "wer so blöd ist und auf eine (plumpe) Fälschung reinfällt dem gönne ich den Schaden" finde ich auch völlig unangebracht und überheblich.
Klar, wer hier im Forum aktiv ist, schon vom Macallan-Hologramm gehört hat, weiß wie die Verschlußkapseln aussehen und wie hoch der Füllstand der Flaschen normalerweise ist, dem wäre so ein Fehlkauf wohl nicht passiert. Aber darf ein unbedarfter Käufer ohne diesen "Background" nicht trotzdem eine Flasche Scotch kaufen ohne, daß man ihm den Schaden einer Fälschung gönnt?
Außerdem reden wir hier von einem Fachgeschäft und einer Flasche aus der Standard-Range, die als etwas anderes verkauft wird als sie ist - das ist etwas ganz anderes wie z.B. neulich der Fall mit der Ben Wyvis-Auktion die einen hohen Preis erziehlt hat, weil ein billiger Supermarktwhisky (aber ein Original!) den selben Namen hat, wie eine populäre Brennerei.
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Hast Du da eigene Erfahrungen? 8) Deine Argumentation ist ja plausibel, aber die Gewinnspanne wäre viel höher, wenn man keinen echten Macallan nimmt.
Keine Erfahrung damit, aber wenn ich Flaschen fälschen wollte, würde ich es so machen.
Der Gewinn fällt ja nicht zwingend nur einmal an. Wenn ich dir zweimal eine überteuerte Flasche mit normalem Fusel verkaufe, mache ich bestimmt mehr Gewinn als wenn ich dir einmal Billigfusel verkaufe und du nie wieder kommst.
@Key: Ich glaube Marko ging es um die Menge.
Der Gewinn fällt ja nicht zwingend nur einmal an. Wenn ich dir zweimal eine überteuerte Flasche mit normalem Fusel verkaufe, mache ich bestimmt mehr Gewinn als wenn ich dir einmal Billigfusel verkaufe und du nie wieder kommst.
Na das ist ja ne super Geschäftsidee: Hochwertig gefälschten Whisky für die Stammkundschaft! Ich würde aber beides anbieten: Den Billigfusel für die Laufkundschaft, die sowieso nicht wiederkommmt.
Na das ist ja ne super Geschäftsidee: Hochwertig gefälschten Whisky für die Stammkundschaft! Ich würde aber beides anbieten: Den Billigfusel für die Laufkundschaft, die sowieso nicht wiederkommmt.
Ne, da mach ich nicht mit, bei mir gibts nur eine Sorte... ehrlich währt ja bekanntlich am längsten. :mrgreen:
@Key: Ich glaube Marko ging es um die Menge.
Das auch. Da kommen mehrere Dinge zusammen. Schon beim Lesen des 1. Satzes kamen mir ähnliche Gedanken wie Gloin - irgendwas zwischen "machnmal ist eine Sache einfach zu schön, um wahr zu sein" und "Gier frißt Hirn".
Und ja, die Menge. Da sinkt das Mitgleid gaaanz schnell. Ich trinke nun nicht wenig Whisky, aber wenn ich nicht aus Finanzgründen irgendwann auf Western-Gold-Cola umsteige, werde ich wohl mein Lebtag von keiner Whiskysorte jemals eine Kiste trinken...
@Key: Und natürlich befürworte ich Betrug nicht. Aber je teurer (luxuriöser) das Beschissobjekt wird, desto egaler wird es mir und desto weniger trifft es in der Regel den Falschen (mich eingeschlossen). Das Risiko, übers Ohr gehauen zu werden, gibt's überall, aber meist kann man die Höhe beeinflussen. Und wenn sich jemand 'ne Kiste 100€-Whisky (von dem er eh schon ein paar Flaschen daheim hat) irgendwo am Arsch der Welt in Steuerparadiesien geiert und (wahrscheinlich vor lauter Dollarzeichen in den Augen) nicht hinguckt und ihm erst zu Hause die naheliegende Idee kommt, dass da was faul sein könnte, dann stelle ich einfach kein bißchen Mitleid in mir fest. Ehrlich nicht. Reines Gefühl. Ohne Böswilligkeit.
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