Now Drinking 2024

Lackmischer

Riecht super, vielen Dank @maltaholic 

tangtang

prost meine Freunde des guten Tropfens

SiedlerFW

Nachdem ich das letzte Jahr mit einem Laphroaig 10 CS beendet habe starte ich das Whiskyjahr 2024 mit einem Glengoyne:

Saftkenner

Kilbride Killer, 52.6 % Vol. (WB213956)

Im Glas ein Elixir, so golden und klar,
ein reifer Laphroaig, ganz wunderbar.
Am Gaumen ein Schauspiel, so beispielhaft,
begeistert er dort, mit Eleganz und Kraft.

Ich kann eigentlich nicht dichten, aber vielleicht merkt man meine Begeisterung... Einfach ein köstliches, abendfüllendes Schauspiel. 

Nase: Wunderbar, reif, ausgewogen und facettenreich in der Nase.
Würziger, maritimer Rauch, der mit den köstlichen weiteren Aromen fabelhaft verwoben ist.
Lagerfeuer am Meer, geräucherter Schinken, salzige Brise, Seetang, alter Tabak, antiker Ledersessel mit Staubschicht, Marzipan, sonnengereifte Datteln, eingelegte Kirschen, dunkle Schokolade und Karamell, sehr facettenreiche Eichenwürze. Nach einer ganzen Weile kommen auch noch mineralische und leicht-säuerliche Noten hinzu, die mich an Maracuja erinnern.

Gaumen: Sehr schön kraftvoller Antritt - sehr schön ölig und phenolisch im Mund. Toll integrierter Alkohol.
Vanille, Tabak, Rauch, eingelegte Kirschen, Leder, Datteln, Rübenkraut, Karamell, Asche, dunkle Schokolade, antike Möbel mit einer ordentlichen Staubschicht, Datteln, eingelegte Himbeeren, Jod, ordentlich Eiche.

Abgang: Langes Finish. Rauch, Staub, Räucherschinken, dunkle Schokolade, Jod, getrocknete Himbeeren, staubige Eiche. Am Schluss viel Karamell.

Hastur

@Saftkenner 

Ich habe dem 75 Punkte gegeben.  Nicht der erste und wohl auch nicht der letzte Sherryraucher, der bei mir wegen Überzuckerung völlig durchgefallen ist.  

Saftkenner

Hastur schrieb:

@Saftkenner 

Ich habe dem 75 Punkte gegeben.  Nicht der erste und wohl auch nicht der letzte Sherryraucher, der bei mir wegen Überzuckerung völlig durchgefallen ist.  

@Hastur 

Ach, spannend! So unterschiedlich kann das wahrgenommen werden... Ich fand ihn tatsächlich gar nicht so süß. 

Hastur

@Saftkenner 

Ich bin so gar kein Freund von süßem Whisky.  Besonders kritisch ist dabei die Kombi Sherry oder Wein/Rauch. Und das ist natürlich auch tagesformabhängig. Manchmal ist mein Gaumen da weniger tolerant als wann anders. Müsste ich nochmal probieren und dann sehen,  ob ich dabei bleibe.  

Ich hatte ihn allerdings gegen einen anderen Sherryraucher aus einer meiner offenen Flaschen verkostet und der war wie gewohnt kaum süß und lecker wie immer. 

Geschmack ist natürlich höchst individuell und ist doch prima,  wenn der so vielen schmeckt.  

Tommy71

Hastur schrieb:

@Saftkenner 

Ich bin so gar kein Freund von süßem Whisky.  Besonders kritisch ist dabei die Kombi Sherry oder Wein/Rauch. Und das ist natürlich auch tagesformabhängig. Manchmal ist mein Gaumen da weniger tolerant als wann anders. Müsste ich nochmal probieren und dann sehen,  ob ich dabei bleibe.  

Ich hatte ihn allerdings gegen einen anderen Sherryraucher aus einer meiner offenen Flaschen verkostet und der war wie gewohnt kaum süß und lecker wie immer. 

Geschmack ist natürlich höchst individuell und ist doch prima,  wenn der so vielen schmeckt.  

@Hastur Als ich Dir damals das Sample abgefüllt habe, hab ich bestimmt die falsche Flasche gegriffen und Dir einen ADOS abgefüllt

Hastur

Tommy71 schrieb:

Hastur schrieb:

@Saftkenner 

Ich bin so gar kein Freund von süßem Whisky.  Besonders kritisch ist dabei die Kombi Sherry oder Wein/Rauch. Und das ist natürlich auch tagesformabhängig. Manchmal ist mein Gaumen da weniger tolerant als wann anders. Müsste ich nochmal probieren und dann sehen,  ob ich dabei bleibe.  

Ich hatte ihn allerdings gegen einen anderen Sherryraucher aus einer meiner offenen Flaschen verkostet und der war wie gewohnt kaum süß und lecker wie immer. 

Geschmack ist natürlich höchst individuell und ist doch prima,  wenn der so vielen schmeckt.  

@Hastur Als ich Dir damals das Sample abgefüllt habe, hab ich bestimmt die falsche Flasche gegriffen und Dir einen ADOS abgefüllt

@Tommy71 

Das ist gut denkbar. Bei den Brühlern hatte ich öfter solche Kandidaten.  Einen PC habe ich sogar mal mit 69 Punkten abgestraft.  

Umso mehr habe ich mich gefreut,  dass deren Pulteney ein Pulteney geblieben ist und das gleich mit einem Kauf belohnt. 

rallematz

Mein Whisky des Jahres 2023 ist ein 4 Jahre alter NAS-Whisky gelagert in 1st-Fill Bourbon Barrels & Jerez Oloroso Sherry Casks.  Preis um die 60€.

Es ist der Lochlea Cask Strength Batch1 mit 60,1%  WID:232685. Konnte mich für das gegebene Alter komplett überzeugen.