Octomore 6.1 - Sinnvolle Investition
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gesundheitsgefährdend.
Genießen Sie in Maßen.
Hallo zusammen,
meine Frau und ich haben über Lagavulin 16 und Ardbeg Ten Interesse an rauchigen Whiskys gefunden. Ist der Octomore 6.1 eine sinnvolle Investition? Einerseits zum Verkosten und andererseits um sich eine Flasche zur Seite zu legen? Habe gesehen, dass die letzten Editionen mittlerweile über € 300,00 liegen.
Danke vorab für Eure Antworten.
Es gibt Leute, die die Editionen sammeln, also ist es eine Sammlerflasche. Geschmacklich würde ich mir freilich erst mal ein Sample besorgen bevor ich die Flasche zum trinken kaufe. Ich kaufe eigentlich immer blind, aber bei den Octos ist das so eine Sache bzgl. Preis und Gegenwert. Die neuesten Abfüllungen finde ich unterirdisch.
Vom Octomore 6.1 gibt es nur eine Edition, nämlich die 6.1, auch "scottish barley" genannt. Die kann man noch für unter 130€ kaufen, z.B. hier im Shop.
Wenn du Whisky zum Trinken kaufen willst, nimm welchen, der dir schmeckt.
Wenn du dir Whisky auf die Seite legen willst, nimm welchen, der dir schmeckt und demnächst verschwindet oder evt. teurer wird.
Wenn du wissen willst, ob dir der Octomore 6.1 schmeckt, schick mir 'ne PN, ich kann dir zu fairem Preis 'ne Probe verschaffen.
Wenn du Geld verdienen willst, geh arbeiten.
Wenn du investieren oder spekulieren willst, geh zur Börse. Oder Hölle.
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Vom Octomore 6.1 gibt es nur eine Edition, nämlich die 6.1, auch "scottish barley" genannt. Die kann man noch für unter 130€ kaufen, z.B. hier im Shop.
Wenn du Whisky zum Trinken kaufen willst, nimm welchen, der dir schmeckt.
Wenn du dir Whisky auf die Seite legen willst, nimm welchen, der dir schmeckt und demnächst verschwindet oder evt. teurer wird.
Wenn du wissen willst, ob dir der Octomore 6.1 schmeckt, schick mir 'ne PN, ich kann dir zu fairem Preis 'ne Probe verschaffen.
Wenn du Geld verdienen willst, geh arbeiten.
Wenn du investieren oder spekulieren willst, geh zur Börse. Oder Hölle.
Das ist natürlich auch alles richtig und das Sampleangebot empfehle ich Dir anzunehmen
Ich sag´s mal so...wiederverkaufen mit Wertsteigerung wirst du eine solche Flasche immer können.
Gibt genügend Sammler...
Trinken...ich kann mir nicht vorstellen,daß man unter einer solchen Rauchfahne noch irgendetwas anderes wahrnehmen kann.
Erinnert mich irgendwie an das Currywurst-Wettessen mit den megascharfen Soßen für das Guiness-Buch jedes Jahr.
Eben der Reiz des Absonderlichen.
Kaufe dir einen schönen Sherry-Raucher,z.b. den Bowmore Darkest,dann lernst du eine neue Raucher-Facette kennen,sparst viel Geld für andere gute Whiskys...und hast wahrscheinlich noch den besseren Tropfen im Glas.
Hi,
da die Geschmäcker relativ sind:
nehme den Rat von Marko an
Unter dem Rauch gibt es eine Menge zu entdecken
Dieser Hinweis gilt nur zum Genießen und nicht zur Investition
Gruß,
Oldie61
Oldie61
Old School
Ich finde den 6.1 eigentlich auch ganz trinkbar. Kein Highlight, aber auf jeden Fall okay. Und so massiv rauchig und sonst nichts, wie Heiko sagt, ist er meiner Meinung nach auch nicht.
Aber - und auch das wurde ja schon geschrieben - Geschmäcker sind relativ (unterschiedlich).
Der Preis ist ambitioniert und enthält einen hohen Hype-Faktor, aber da gibt es deutlich schlimmere.
Nebenbei: Die Büchse sind chic aus und die Flasche auch. Nichts, was man völlig ignorieren sollte 8)
Ich finde den 6.1 eigentlich auch ganz trinkbar. Kein Highlight, aber auf jeden Fall okay. Und so massiv rauchig und sonst nichts, wie Heiko sagt, ist er meiner Meinung nach auch nicht.
Aber - und auch das wurde ja schon geschrieben - Geschmäcker sind relativ (unterschiedlich).
Der Preis ist ambitioniert und enthält einen hohen Hype-Faktor, aber da gibt es deutlich schlimmere.
Nebenbei: Die Büchse sind chic aus und die Flasche auch. Nichts, was man völlig ignorieren sollte 8)
Der Heiko vermutet da nur...
Wenn ich den Laphi 10 und Laga 16 als Vergleich nehme,finde ich die völlig ausreichend und ersteren im frisch geöffneten Zustand fast schon grenzwertig.
Da bevorzuge ich eher einen kultivierten Sherry-Whisky,anstatt einer primär auf Rekord-ppm getrimmten Flasche.
Die zudem auch noch überdimensional teuer ist.
Aber,wie gesagt,nur meine Meinung und wie schon von Oldie 61 bemerkt...Geschmäcker sind relativ und wenn der Threadersteller ein Sample kosten möchte,dann sollte er es auch tun.
Wir alle können ja nur subjektiv nach unserem eigenen Geschmacksempfinden raten und das kann von seinem weit entfernt sein...
Überdimensional teuer ja, gerechtfertigt? Keine Ahnung, denn wie aufwändig ist es das Malz auf diesen ppm Gehalt zu bekommen?
Als Beispiel: Kilchomans Standard Range liegt bei ca. 50 ppm, welches aber auch so dort fertig angeliefert wird. Der 100% Islay wird vor Ort produziert und auch mit entsprendem Rauch versehen. Da es bei Kilchoman keinen Rundumschichtbetrieb gibt, muss das Feuer am Ende des Tages gelöscht sein. In dieser Zeit kommt man auf einen Gehalt von ca. 10 bis 15 ppm. Um also auf über 160 ppm zu kommen muss man schon einen deutlich höheren Aufwand treiben. Ob das unbedingt sein muss, ist eine ganz andere Frage.
Wie auch immer es ist ein Erfahrung und selbst wenn man beispielsweise einen Laphroaig 10 nimmt, der wohl so ca. 40 ppm haben wird ist ein Octomore, obwohl er gut 160 ppm hat nicht viermal so rauchig. Zumindest empfindet man es nicht so. Und ja, es ist noch eine Menge Geschmack hinter dem Rauch. Aber wie schon erwähnt ist das alles geschmackssache. Mit kräftigem Rauch a la Laphroaig und Ardbeg sollte man aber auf jeden Fall gut klar kommen und dann würde ich mal eine Probe empfehlen um sich auch selbst einen Eindruck zu machen. Also sinnvoll ist es auf jeden Fall. Weniger wert, sammeltechnisch gesehen, wird die Flasche wohl auch nicht werden. Aber bis sich da eine nennenswerte Steigerung ergibt muss man wohl über 10 Jahre warten... Schliesslich haben die Flaschen ja auch eine ziemlich hohe Auflage. 18.000 beim aktuellen 6.1, wenn ich mich nicht irre. Also besser geniessen. 8)